Meine Zielefür unsere Samtgemeinde

Eine Politik nah am Bürger – wie ich sie als Bürgermeister der Gemeinde Hehlen mit den Bürger*innen vor Ort lebe – möchte ich auch auf die Samtgemeinde Bodenwerder-Polle übertragen. Ich werde eine Politik auf Basis der Belange der Menschen in der Region vollziehen, denn der Mensch steht für mich bei meiner politischen Arbeit immer im Vordergrund. Meine Tür wird den Bürger*Innen für Fragen und Anliegen jederzeit für jeden offen stehen. Das gute Miteinander hat für mich hohe Priorität.

Verwaltung

Diesen engen Kontakt und intensiven Austausch werde ich ebenfalls auf Verwaltungsebene ausweiten. Es steht für mich außer Frage, dass ein harmonisch und gut funktionierendes Rathaus unsere Samtgemeinde voranbringt. Es gilt hier die jeweiligen Stärken der Mitarbeiter*Innen im Rathaus optimal einzusetzen, um sich für die Belange unserer Bürger*Innen bestmöglich einsetzen zu können.

Wichtigen Stellenwert haben zudem unsere Auszubildenden, die wir im Rahmen ihrer Ausbildung fördern müssen, um sie im Anschluss zu übernehmen und damit die Basis für ein funktionierendes Rathaus zu schaffen. Sie sind die Zukunft unserer Verwaltung.

Infrastruktur

Als bürgernaher Politiker ist es für mich eine Herzensangelegenheit den Bürger*Innen in unserer Samtgemeinde eine attraktive Heimat zu bieten, in der die Versorgung und Infrastruktur noch schneller ausgebaut werden muss. Es gilt den Bürger*Innen eine Heimat zu bieten, die ein Verlassen der Samtgemeinde verhindert. Indem wir:

  • unsere Grundschulen erhalten und modernisieren,
  • die Kinderbetreuung ausbauen,
  • ein attraktives Wohnraumangebot offerieren,
  • zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen,
  • Ehrenamt, die Vereine und die Freiwilligen Feuerwehr stärken und
  • eine attraktive Verkehrsanbindung zur Verfügung stellen.

Ich werde mich daher unter anderem dafür einsetzen, zu prüfen, inwieweit mittelfristig auf der Bahnstrecke zwischen Bodenwerder und Emmerthal neben dem Güterverkehr auch Personenverkehr wieder möglich ist, um die Anbindung an Hannover zu verbessern und attraktiv für junge Familien aus der Stadt zu werden.

Digitalisierung

Nicht zuletzt hat die Corona-Pandemie deutlich gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung – auch und im Besonderen für unsere Samtgemeinde – ist. Schnelles und flächendeckendes Internet und Mobilfunknetz bilden das Fundament für das moderne Arbeiten in der Zukunft. Die Möglichkeit des Home-Office, die eine der wenigen positiven Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie ist, hat uns ganz deutlich vor Augen geführt, dass gerade wir im ländlichen Raum dadurch die Chance haben, hochqualifizierte Arbeitskräfte in der Region zu halten, die sonst in die Großstädte und deren Randbereiche abwandern, und die jungen Erwachsenen, die zum Studieren gegangen sind, zurück in die Heimat zu holen. Unsere großartige Landschaft und die ruhige Lage sind dabei ein großes Faustpfand, um genaue diese Menschen zu uns zubekommen.

Wirtschaft und Tourismus

Durch meine aktuelle Tätigkeit im Büro der Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt, die unter anderem Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Niedersächsischen Landtag ist, habe ich in den vergangenen Jahren wichtige Kontakte auf Wirtschaftsebene knüpfen können. Durch dieses breite Netzwerk kann ich unseren heimischen Unternehmen bei Fragen und für Informationen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Es steht außer Frage, dass der Tourismus im Weserbergland eine große Rolle einnimmt und noch mehr Einnehmen muss. Gäste, die einmal kommen, sind begeistert und werden oftmals zu „Wiederholungstätern“. Wir müssen für unsere Gäste – aber auch die Bewohner*Innen des Weserbergland – das hat die Corona-Pandemie deutlich gezeigt – ein attraktives Angebot schaffen.

Wir haben eine großartige Natur zu bieten, nur müssen wir die Infrastruktur weiter ausbauen, um das Erleben des Weserbergland auch zu ermöglichen. Dazu gehört unter anderem die Schaffung von weiteren Einkehrmöglichkeiten an den Wander- und Radwegen der Region.